GIADA

Mitte April wurde Giada in einem Industriegebiet in den Abruzzen nahe eines Flusses gefunden, wo die Jäger ausschließlich hingehen, um sich ihrer Hunde zu entledigen, welche aus ihrer Sicht weder für die Jagd gut genug sind noch zu gebrauchen sind, um Welpen zu produzieren. Das heißt jedoch nicht, dass Giada keinen Jagdtrieb hat, rassebedingt muss man damit rechnen, auch wenn sie die Anforderungen des Jägers nicht erfüllen konnte.

Als sie gefunden wurde, war sie so abgemagert, dass sie sich kaum auf den Pfoten halten konnte ☹. Ihre Ohren waren entzündet und die anderen Hunde griffen sie an. Ihr Magen war es nicht mehr gewohnt Nahrung zu verarbeiten, sodass sie anfangs gerade einmal eine Handvoll Trockenfutter aufnehmen konnte.

Inzwischen geht es ihr Dank der Pflege wieder gut und sie hat sich zu einer entschlossenen, fröhlichen und aktiven Hündin entwickelt, die es liebt zu spielen, ausgelassen zu Toben und Rennen. Sie bewegt sich auch ansonsten gerne und wenn die Freiwilligen sie zu einem Spaziergang mitnehmen, ist sie sofort gerne mit dabei. Sie liebt auch die Kuscheleinheiten mit dem Menschen sehr!

Mit den anderen Hunden ist sie zwar verträglich, aber sie braucht sie nicht und Mal mag sie den einen oder anderen, dann wieder nicht. Aber sie toleriert die anderen Hunde gut und lebt auch mit den anderen im Rifugio zusammen. Mit Katzen ist sie eher nicht verträglich. Giada sucht eine Familie, die aktiv ist, viel mit ihr unternimmt und wirklich Zeit für sie hat. Spielen, Kuscheln, Abenteuer in der Natur, das alles möchte sie mit ihren Menschen erleben dürfen. Informationen zur Gesundheit geben immer den Zustand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung an.